Die Vereine zur Förderung der kirchlichen Bläserarbeit haben ein Video produzieren lassen. Es soll Interesse an der Bläserarbeit wecken, auf die Möglichkeit der Ausbildung an einem Blechblasinstrument hinweisen und für den besonderen Sound der Posaunenchöre begeistern...
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Mit einem Gottesdienst wurde in der Egestorfer St. Stephanus-Kirche am Sonntag der Bläserchor der Gemeinde verabschiedet, der sich zu Erntedank 1951 gegründet hatte. Johann Grote hatte seit 1971 die Chorleitung inne, die letzten zehn Jahre gemeinsam mit seiner Frau Eva-Maria. Beide hören nun mit ihrem Ehrenamt auf. Sie wurden von Lennart Rübke geehrt, der sich für den Sprengel Lüneburg um die Posaunenmusik kümmert.
Rübke übergab beiden die Blaue Ehrennadel des Posaunendienstes und drückte seine Anerkennung über das langjährige Engagement der Musikerinnen und Musiker, aber auch seine Wehmut über das Ende des Ensembles aus. „Ihre Musik hat bei unzähligen Anlässen getröstet und Freude vermittelt. Wie schön, dass Sie dem Posaunenchor zum Abschied diesen festlichen Rahmen schaffen.“ Der Posaunenchor bestand in den letzten Jahren aus einer achtköpfigen Besetzung, die sich fast jede Woche zu Proben getroffen hatte. Bei vielen kirchlichen Anlässen wie Feiertagen, runden Geburtstagen und vielen mehr sind sie gemeinsam aufgetreten. Einige überlegen, sich den Bläsern der Hanstedter Kirchengemeinde anzuschließen. Pastorin Elisabeth Michalek-Vogel sagt: „Auch wenn die Besetzung häufig gewechselt hat, sind einige seit 1971 dabei. Wir haben viel gemeinsam erlebt, am Volkstrauertag haben an fünf Friedhöfen bei jedem Wetter Auftritte stattgefunden. Ab morgen ist dieser Chor Geschichte - alles hat seine Zeit. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie die schönen Momente in Erinnerung behalten.“ „Wir hatten eine tolle Truppe, auch menschlich sind wir immer gut miteinander ausgekommen“, sagt Johann Grote.
Quelle: Foto: Malte Frackmann
Pastorin Michalek-Vogel (l.) und Posaunenwart Rübke (2.v.l.) ehren das Ehepaar Grote (4. u. 5. v.l.)
Die diesjährige Fastenaktion der evangelischen Kirche ist für uns natürlich eine Steilvorlage! Die Landesposaunenwarte haben das Zuspiel aufgenommen und daraus eine BLÄSER ÜBEN! - Reihe entworfen: Immer mittwochs um 19 Uhr lädt einer von ihnen zu einer Übungseinheit per Zoom. Wenige Tage später gibts dann noch einmal eine Wiederholung. Es gibt also keine Ausreden mehr... Fasten kann man vieles andere. Beim Üben sollte es keine Zurückhalten geben. 7 Wochen ohne Stillstand ist daher auch für uns das Motto der Wochen vom 2. März bis zum 18. April. Jede Übungsstunde dauert ca. 45 Minuten. Jede Einheit hat ihren besonderen Schwerpunkt. Zur Terminübersicht mit allen Themen und Akteuren und zur Anmeldung geht es hier über diesen Link:
#osternvombalkon fand schon im letzten Jahr statt, und wir hatten gehofft, dass wir dieses Jahr wieder wie üblich Ostern feiern können. Selbst wenn Ostergottesdienste in diesem Jahr wieder in Präsenz gefeiert werden können, soll die Aktion #osternvombalkon in diesem Jahr wiederholt werden. So seid Ihr herzlich eingeladen, ob singend oder mit dem Instrument: Sänger*innen, Posaunenchorbläser*innen und Organist*innen vereinen sich zu einem "Flashmob auf Sicherheitsabstand" am Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 12 Uhr, bzw. vor oder nach Eurem Gottesdienst.
#osternvombalkon2021
Zuhause am Fenster, auf dem Balkon, im Garten, im Wald, auf dem Hof oder auf der Straße mit dem Trichter, der Stimme gegen den Wind oder an den Orgeln bei weit geöffneten Kirchenfenstern und -portalen im großen deutschlandweiten Tutti.
Alles selbstverständlich unter Berücksichtigung der dann geltenden Vorschriften, Gesetze und Handlungsempfehlungen!
Alle spielen oder singen den Choral: EG 100 „Wir wollen alle fröhlich sein"! Auf dass die Osterbotschaft an vielen verschiedenen Orten gefühlt wie ein Chor viele, viele Menschen erreicht. In der Stadt ebenso wie auf dem Land, so dass ein akustisches Oster-Band durch die Lande schallt. Und wer mag, darf gerne noch mehr singen oder spielen: EG 99 „Christ ist erstanden“, EG 103 „Gelobet sei Gott im höchsten Thron", EG 112 „Auf, auf, mein Herz, mit Freuden", EG 116 „Er ist erstanden, Halleluja" und EG 117 „Der schöne Ostertag".
Noten für Instrumente zu „Wir wollen alle fröhlich sein“ auch in den Transpositionen B, Es und F, sowie die Melodien im Bassschlüssel findet ihr in unserem Downloadbereich.
Aber vor allem möchten wir EINS: Zeigt, dass es Euch gut geht und Ihr fröhliche Ostern feiert! Macht FRÖHLICHE Fotos und postet sie auf Facebook, Instagram oder Twitter unter #osternvombalkon2021 und schickt sie auch gerne an pcm@epid.de. Die schönsten Bilder veröffentlichen wir in unserem Magazin „POSAUNENCHOR“
Der Landesposaunenwart und Komponist Reinhard Gramm widmet dem Gewinner/ der Gewinnerin eine Komposition.
"Wer knackt die halbe Million?" So lautet das Motto der aktuellen Spendenaktion des Fördervereins Posaunenwerk Hannover. Das Vermögen der Stiftung liegt derzeit bei rund 498.500 Euro. Noch fehlen also etwa 1500 Euro bis zur halben Million. Der Spender bzw. die Spenderin, die mit ihrer Zustiftung die Schwelle von 500.000 Euro erreicht, bekommt ihren Gewinn zu hören: Eine Komposition von Reinhard Gramm zu einem vorgegebenen Thema. Und als Zugabe eine österliche Komposition mit persönlicher Widmung!
Der Landesposaunenwart des hannoverschen Posaunenwerks, zuständig für den Bezirk Stade, komponiert seit seinem elften Lebensjahr. Im Musik-Studium und daran anschließend hat Reinhard Gramm seine Kunst stetig professionalisiert. Seit den 1990er Jahren komponiert er regelmäßig für den Deutschen Evangelischen Kirchentag. Inzwischen finden sich Werke von ihm in den Bläserheften nahezu aller Landeskirchen in Deutschland. Sein neuestes Werk: Ein vierstimmiger Satz zu dem Osterlied „Wir wollen alle fröhlich sein“ im Stil Johann Sebastian Bachs. Zur Uraufführung sind alle Bläserinnen und Bläser eingeladen: „Ostern vom Balkon“.
Sobald der Gewinner feststeht, wird Reinhard Gramm sich mit ihm bzw. ihr in Verbindung setzen und um einen musikalischen Wunsch bitten. Das kann ein auf den eigenen Posaunenchor zugeschnittener Satz zu einem bestimmten Kirchenlied sein. Oder eine Melodie zu einem vorgegebenen Text. Oder auch ein freies Musikstück – sei es im klassischen Stil oder in Richtung Swing, Latin oder Pop. Der Gewinner oder die Gewinnerin entscheidet.
Die Stiftung wurde 2007 vom Förderverein Posaunenwerk Hannover gegründet. Zu den Zielen gehören die Förderung des Bläsernachwuchses, die Ausbildung von Posaunenchorleitenden und die Pflege geistlichen Musik- und Liedgutes.
Zustiftungen auf das Konto der Stiftung Posaunenwerk Hannover: IBAN: DE 29520604100000619507, BIC: GENODEF1EK1
Beispiele für Kompositionen von Landesposaunenwart Reinhard Gramm findet Ihr auf seiner Internetseite Posaunenwerk in Stade/ Noten. Als Gewinner/Gewinnerin ausgeschlossen sind Vorstandsmitglieder des Fördervereins Posaunenwerk Hannover und Mitarbeitende des Posaunenwerks Hannover.
"We are waiting for YOU": Bläsersatz von Reinhard Gramm mit persönlicher Widmung des Komponisten
Auf ZDF-Fernsehgottesdienst folgt „Ostern vom Balkon“
Am Ostersonntag erklingt um 10:15 Uhr das Lied „Christ ist erstanden“, gespielt oder gesungen von möglichst vielen Menschen an unterschiedlichsten Orten. Das ist die Idee der Aktion „Ostern vom Balkon“, zu der das Posaunenwerk Hannover am höchsten christlichen Feiertag aufruft.
Auch wenn infolge der Corona-Krise derzeit vieles abgesagt werden muss: „Ostern findet statt“, betont Marianne Gorka, Landespastorin für die Bläserarbeit in der hannoverschen Landeskirche. „Die Osterbotschaft soll weithin zu hören sein, auch wenn alle Kirchentüren für den öffentlichen Gottesdienst geschlossen bleiben müssen.“ Dem traditionellen Osterlied unter der Nummer 99 im Evangelischen Gesangbuch könnten gern weitere Osterchoräle folgen.
Der Evangelische Posaunendienst in Deutschland, Dachverband für bundesweit rund 117.000 Bläserinnen und Bläser in 6.000 Chören, hat sich dem Aufruf angeschlossen. Zudem hat das ZDF die Initiative aufgegriffen. Es will die um 9.30 Uhr beginnende Übertragung des Fernsehgottesdienstes mit dem Osterlied beenden und so die Brücke zur open air-Aktion schlagen. „Das ist dann quasi für uns alle draußen auf dem Balkon, am Fenster oder im Garten der Einsatz“, freut sich Marianne Gorka auf die Zusammenarbeit mit dem TV-Sender.
Die Initiative entstand im Posaunenwerk der Landeskirche, nachdem auch der traditionelle Bläsersonntag am vierten Sonntag der Passionszeit dem Corona-Virus zum Opfer fiel. „So kamen wir im Kreis der Landesposaunenwarte auf die Idee, zu einer gemeinsamen Balkonmusik aufzurufen“, berichtet Gorka als Leiterin des Posaunenwerks im Michaeliskloster Hildesheim, Motto: #osternvombalkon.
Das Posaunenwerk Hannover ist Teil des Evangelischen Zentrums für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim. Dazu gehören rund 600 Chöre mit insgesamt 12.000 Bläserinnen und Bläsern. „Wer könnte die Osterbotschaft draußen besser verkünden als Posaunenchorbläserinnen und -bläser, zusammen mit allen, die singen oder musizieren und sich dem anschließen“, ruft Gorka zum Mitmachen auf.
Burgdorf/ Hildesheim. Die Einschränkungen infolge der Corona-Krise betreffen auch die Posaunenchöre, allein im Bereich des Posaunenwerks Hannover sind dies etwa 600 mit insgesamt rund 12.000 Bläserinnen und Bläsern. Derzeit müssen sowohl gemeinsame Proben als auch Einsätze unterbleiben. Doch damit wollte sich Wolfgang Gerts (Burgdorf) nicht abfinden.
Seine Idee: Mitglieder von Posaunenchören spielen an unterschiedlichen Orten allabendlich um 18.45 Uhr ein bestimmtes Abendlied. Und zwar vom Balkon, aus dem Fenster oder im Garten. „Wir möchten unseren Nachbarn auf die Weise eine Freude machen“, sagt Gerts, „ihnen Mut machen, dass sie auch in ihrer räumlichen Isolation nicht allein stehen“. Nicht zuletzt soll die Aktion zum Mitmachen animieren, gern auch mit anderen Instrumenten oder auch Gesangsstimmen.
Der ehemalige Obmann des hannoverschen Posaunenwerks, selbst Bläser in gleich zwei Posaunenchören, ließ sich von einer Ideenbörse inspirieren. Seit dem 18. März verschickt er nun täglich seinen Liedvorschlag samt Notenhinweisen an rund 100 Mailadressen, darunter etliche Posaunenchöre. Auf seiner Homepage lassen sich Bläsersätze herunterladen. Zudem teilt der begeisterte Posaunenbläser hier auch Reaktionen, die ihn mittlerweile aus dem ganzen Land erreichen.
„Ich bin Bläserin des Posaunenchores aus Hüllhorst-Oberbauerschaft und spiele jeden Abend seit Beginn der Aktion mit meiner Posaune auf der Terrasse“, lautete etwa eine Nachricht aus Nordrhein-Westfalen. „Eine alte Dame rief extra an, um sich für den musikalischen Beitrag zu bedanken“, berichteten Bläser aus Walsrode. Für Burgdorfs Kreiskantor Martin Burzeya lässt die abendliche Aktion „Töne der Hoffnung“ erklingen.
Dabei ist es Wolfgang Gerts wichtig, dass die Lieder allgemein bekannt sind, Kindergarten- und Schultraditionen aufnehmen. So standen bislang unter anderen „Abend wird es wieder“, „Die Blümelein, sie schlafen“ und „Müde bin ich, geh zur Ruh“ auf dem Programm. Damit solle das Wiedererkennen erleichtert werden, so Gerts. 18.45 Uhr sei die ideale Zeit eines Gute-Nachtliedes für Kinder, die anschließend ins Bett gebracht werden, begründet er seine Wahl. Außerdem werde so die Konkurrenz mit den Heute-Nachrichten vermieden.
Dass der bekannte Kirchenmusik-Komponist Traugott Fünfgeld aus Offenburg die Aktion gewürdigt hat, macht Wolfgang Gerts besonders stolz. Nicht minder freut ihn die Anregung eines Bläsers aus Cuxhaven: „Ich finde, wir sollten auch nach Corona diese abendlichen Ständchen beibehalten.“
Auch Marianne Gorka vom Posaunenwerk Hannover freut sich über Initiativen wie das tägliche Abendlied-Blasen. „Die Musik der Posaunenchöre verstärkt nicht nur unseren Jubel, sie trägt auch durch schwere Zeiten und Situationen hindurch“, betont die Landespastorin für die Bläserarbeit in der Landeskirche.
Das Posaunenwerk Hannover ruft zu einer großen Oster-Balkonmusik auf. Darauf ist auch das ZDF aufmerksam geworden. Weitere Infos in der angehängten pdf-Datei.
Das Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers trauert um seinen früheren Landesposaunenwart Kirchenmusikdirektor i.R. Hans-Jürgen Lange.
Geboren und aufgewachsen ist Hans-Jürgen Lange in Danzig. Nach den Wirren der Kriegsjahre kam er nach Hannover. Dort absolvierte er von 1945 bis 1949 eine Ausbildung zum Diakon in der Tradition der Brüder des Stephansstiftes und dazu das Studium der Kirchenmusik bis zum Abschluss mit dem A-Examen.
1950 übernahm er als Landesposaunenwart die musikalische Leitung des Posaunenwerkes. Zumindest für eine „Anschubzeit“ von fünf bis sechs Jahren, hieß es zunächst, so konnte man ihn gewinnen. Geworden sind daraus runde 40 Dienstjahre, ehe er 1990 in den Ruhestand verabschiedet wurde. In dieser Zeit und Funktion wurde er 1958 zum Kantor und 1966zum Kirchenmusikdirektor ernannt.
Hans-Jürgen Lange setzte Maßstäbe. Er legte Grundsteine für eine sich immer weiter entwickelnde qualifizierte und im guten Sinn professionalisierte Arbeit mit und für die Posaunenchöre unserer Kirche. Die Chorleiterausbildung wurde intensiviert, ein Ausbildungs- und Fortbildungskonzept entworfen. Er galt als der Motor für eine musikalische Weiterentwicklung, war Anreger und Vorreiter für Innovatives in der Bläserarbeit seiner Zeit. Oberstes Ziel blieb dabei stets, durch Qualität die musikalische Verkündigung der christlichen Botschaft zu fördern.
Für dieses Ziel setzte sich Hans-Jürgen Lange unbeirrbar ein – noch über seine Dienstzeit hinaus. Mit genauen Vorstellungen und Visionen für das, was er als „Zukunftsmusik“ entworfen haben wollte, wusste er zu fördern und zu fordern, ohne dabei die Basis aus dem Blick zu verlieren. Wie es einer seiner Weggenossen einmal ausdrückte: „Den Spagat zwischen sinnvoller Breitenarbeit und gezielter Leistungsförderung einzelner Chöre und Chorleiter konnte er überzeugend gestalten und mitunter auch aushalten“. Er ließ sich dabei nie entmutigen. Hans-Jürgen Lange dachte immer nach vorn und hat das Posaunenwerk und viele, viele Bläserinnen und Bläser in seiner Dienstzeit auf diese Weise nach vorn gebracht.
„Unser Posaunenwerk, aber auch die Bläserarbeit im Bundesverband, haben Hans-Jürgen Lange viel zu verdanken“, sagt die heutige Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, Marianne Gorka: „Mit hohem Sinn für Qualität und unermüdlichem Einsatz hat er dieses Amt und den Berufsstand des Posaunenwartes geprägt. Auch seine kompositorischen und publizistischen Leistungen bleiben unvergessen. Zudem gehörte er zu den Gründungsmitgliedern unseres Fördervereins.“
Überregional war Hans-Jürgen Lange 1962-92 Vorstandsmitglied im Posaunenwerk der EKD. Er war einer der Gründer der Arbeitsgemeinschaft der Posaunenwarte im Posaunenwerk der EKD, arbeitete im Musikausschuss mit und war Schriftleiter des Magazins „Der Chorleiter“. 1961-89 wirkte er bei der Vorbereitung und Durchführung der deutschen ev. Kirchentage mit.
Hans-Jürgen Lange hat der Posaunenchorarbeit viele Impulse gegeben und den einzelnen Sprengeln und Diensten ihre ganz besondere Bedeutung. Er verstarb am 10. Februar d.J. im Alter von 94 Jahren. Dankbar und achtungsvoll vertrauen wir ihn der bleibenden Gegenwart Gottes an.
Marianne Gorka Landespastorin für die Posaunenchorarbeit
Der Notenflohmarkt des Fördervereins Posaunenwerk Hannover hat 2019 insgesamt rund 6.000 Euro erbracht. Das berichtete der Ideengeber und Betreiber, Schriftführer Wolfgang Gerts, in der Vorstandssitzung am 22. Januar 2020. Ständig erreichten ihn neue Noten-Spenden, berichtete Gerts weiter, ältere und neuere Bläserliteratur, die zeitnah einsortiert werde. Der Bestand umfasse insgesamt rund 16.000 Hefte bzw. Bücher. Allein 2019 brachte der Pastor im Ruhestand rund 190 Büchersendungen auf den Weg. Der Vorstand nutzte die Gelegenheit zu einer Visite des Bücherlagers im Keller des Gerts'schen Hauses in Ehlershausen. Dabei wurde das beeindruckende und erfolgreiche Engagement des ehemaligen Obmanns für die Bläserarbeit in der hannoverschen Landeskirche ausdrücklich gewürdigt.
Quelle: Merten
Vorstandsmitglieder des Fördervereins Posaunenwerk besichtigen das Lager des Notenflohmarkts.